…des Schreibens langes Warten…
“Wenn ich meinen kleinen See seh, dann brauche ich kein grosses Meer mehr…”
Und das ist denn auch der Grund des langen Wartens, des Schreibers Pause:
In Frankreich, in den Vogesen, wächst und gedeiht mein zukünftiges zu Hause, mein Paradies (und das meiner Partnerin Sylvie) und wenn alles klappt, werden wir in schon baldiger Bälde der Schweiz den Rücken kehren und unser Leben in Frankreich fortsetzen. Und ja, es ist ganz bestimmt mein Ziel, dort dann auch wieder Zeit und Musse zum Schreiben zu haben. Bestimmt.
Zurzeit lässt das Doppelleben – hier in der Schweiz mit Job und dort in Frankreich mit Zukunft aufbauen – keine Schreiberei zu. Aber wenn ich jeweils – und deshalb hier als Vorkoster zwei Bilder unseres Teichs – unseren kleinen See seh, dann weiss ich, dass des Schreibens Warten ein Ende haben wird, denn dort, in dieser Idylle, werden die Worte wieder ihren Platz in meinem Leben haben.